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Liebe Eltern und Newsletter-Abonnenten!


"Warum wacht mein Baby nachts so häufig auf?" Die Frage aller Fragen, die uns tagtäglich gestellt wird. Wir möchten heute Antworten auf diese Frage geben und alle Eltern informieren, die derzeit unruhige Nächte und meist anschließend anstrengende Tage durchleben.

Wer mehr Beratung oder eine Abklärung benötigt, wendet sich bitte an unsere Schrei- und Schlafberatung!

Natürlich haben wir im November noch weitere spannende Kurse und Vorträge im Angebot, eine Übersicht findet Ihr gleich hier!
 
Milchcafe: Treff mit unserer Stillberaterin Klara. Stellt eure Frage rund ums Thema Stillen oder Flasche geben, Beikost etc.

nächster Termin:
Do, 14.11. 11.15 Uhr
 
 
Babymassage für Babys ab ca. 8 Wochen:

nächster Kurs: 
ab dem 11.11.
5x Montags 11 Uhr
 
 
Waldspielgruppe 

im Klosterholz Landshut

letzter Kurs in 2024:
ab dem 9.11. 
5x samstags 15 - 16.30 Uhr
 

Warum wacht mein Baby nachts so oft auf?

Diese Frage stellen sich wohl alle Eltern irgendwann. Heute wollen wir euch mögliche Gründe dafür aufzeigen. Vorweg: Es gibt nicht den einen Grund, und jedes Kind ist einzigartig. Deshalb gibt es keine pauschale Erklärung für das nächtliche Erwachen von Babys.

Leichtschlaf und Tiefschlaf beim Baby
Babys schlafen anders als Erwachsene. Der Anteil des sogenannten Leichtschlafs ist bei ihnen deutlich höher. In dieser Schlafphase entwickelt sich das Gehirn. Hier werden die Eindrücke und Erlebnisse des Tages verarbeitet, und neue motorische Fähigkeiten werden noch einmal geübt. Es ist also völlig normal, wenn sich die Kleinen im Schlaf bewegen, sich drehen oder sogar aufsetzen. Das heißt nicht unbedingt, dass sie wach sind. Am besten ist es, abzuwarten und dem Baby die Chance zu geben, alleine wieder einzuschlafen – auch wenn das vielen Eltern schwerfällt.
Die Tiefschlafphasen bei Babys sind dagegen relativ kurz. In diesen Phasen sind sie kaum zu wecken, und ihr Atem ist ruhig und gleichmäßig. Nur dann schlafen sie wirklich tief und fest.

Nächtlicher Check-up
Viele glauben, dass Babys ab sechs Monaten durchschlafen sollten. Das stimmt jedoch nicht. Die Kleinen müssen das erst lernen. Wir Erwachsene haben gelernt, dass wir sicher sind und können meist problemlos wieder einschlafen, wenn eine Schlafphase endet.
Besonders beim Übergang vom REM-Schlaf in eine ruhigere Schlafphase wachen Babys und Kleinkinder auf und überprüfen, ob sie noch in Sicherheit sind. Dabei geht es oft weniger um Hunger. Vielmehr fragen sich die Kleinen: Bin ich in Sicherheit? Ist es warm genug? Habe ich Hunger oder Durst? Brauche ich Nähe? Kurz gesagt: Geht es mir gut?

Schlafassoziationen
Babys sind Gewohnheitstiere. Wenn sie es gewohnt sind, durch Stillen, Wiegen oder andere Rituale einzuschlafen, brauchen sie diese Rituale vielleicht auch nachts, um wieder einzuschlafen. Viele fordern diese Einschlafhilfe ein – egal, wie müde Mama oder Papa sind.

Unruhige Nächte bei Entwicklungsschüben
Wenn Babys neue Fähigkeiten wie Drehen, Krabbeln oder Sitzen lernen, kann sie das auch nachts unruhiger machen. Denn sie üben diese neuen Bewegungen oft sogar im Schlaf.

Zahnen, Unwohlsein oder Krankheit
Weitere Gründe für nächtliches Aufwachen können Schmerzen oder Unwohlsein sein, etwa durch das Zahnen. Manche Babys leiden sehr darunter. Auch Bauchschmerzen, Erkältungen oder eine zu warme oder kalte Umgebung können den Schlaf stören.


Es gibt viele Gründe für das nächtliche Aufwachen. Im nächsten Newsletter verraten wir, was Eltern tun können, um einen besseren Nachtschlaf zu fördern!



 

Schlaf- und Schreiberatung

Wenn dein Kind

  • unstillbar schreit oder
  • beim Ein- und Durchschlafen Schwierigkeiten hat oder
  • Fütter- und Essprobleme hat oder
  • chronisch unruhig ist oder
  • wenig Lust am Spielen zeigt
  • Trennungsängste hat
  • übermäßige Wut- und Trotzanfälle hat

ist die sehr belastend und kräftezehrend.

Wir bieten Unterstützung und Begleitung an!

 
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Menschenskinder e.V.
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